Der Spatz ist ein kleiner Singvogel, der in vielen Teilen der Welt verbreitet ist und oft in menschlichen Siedlungen lebt.
- Wissenschaftlicher Name: Der Haussperling gehört zur Familie der Sperlinge und trägt den wissenschaftlichen Namen Passer domesticus.
- Aussehen: Spatzen sind kleine Vögel mit einer Länge von etwa 14 bis 16 cm und einem Gewicht von etwa 20 bis 30 Gramm. Sie haben ein grau-braunes Federkleid mit dunkleren Streifen. Männliche Spatzen sind an ihrem grauen Kopf, ihrem weißen Wangenfleck und ihrem schwarzen Brustlatz zu erkennen.
- Lebensraum: Spatzen sind an verschiedene Umgebungen angepasst und leben oft in der Nähe menschlicher Siedlungen – von ländlichen Bauernhöfen bis zu städtischen Zentren.
- Ernährung: Spatzen sind Allesfresser. Sie fressen hauptsächlich Samen, aber auch Insekten, Beeren und Essensreste, die sie in städtischen Gebieten finden.
- Brut: Spatzen bauen ihre Nester in geschützten Orten wie Dachsparren, Lüftungsschächten oder Baumzweigen. Ein Weibchen legt meistens 3 bis 5 Eier, die beide Eltern abwechselnd bebrüten.
- Gesang: Der Spatz hat einen charakteristischen Gesang, der oft als Gezwitscher oder Gechirp beschrieben wird.
Bedeutung und aktuelle Lage:
- Kulturelle Bedeutung: Aufgrund seiner Präsenz in menschlichen Siedlungen hat der Spatz in vielen Kulturen einen erkennbaren Stellenwert und wird oft in Literatur und Kunst dargestellt.
- Bedrohung: In einigen Regionen, insbesondere in Europa, gibt es Berichte über einen Rückgang der Spatzenpopulation. Die Gründe dafür sind vielfältig und können den Verlust von Nistplätzen, Veränderungen in der Landwirtschaft und städtische Verschmutzung einschließen.