Python ist eine weit verbreitete, hochrangige Programmiersprache, die für ihre Einfachheit und Lesbarkeit bekannt ist.
- Einführung: Python wurde Ende der 1980er Jahre von Guido van Rossum in den Niederlanden als Nachfolger der ABC-Sprache entwickelt. Der Name „Python” leitet sich nicht vom Reptil ab, sondern ist eine Hommage an die britische Comedy-Gruppe „Monty Python”.
- Merkmale: Python zeichnet sich durch eine klare Syntax, Dynamik und die Möglichkeit aus, sowohl prozedural, objektorientiert als auch funktional zu programmieren.
- Anwendungsbereiche: Python wird in vielen Bereichen eingesetzt, von Web- und Softwareentwicklung über Datenanalyse, maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz bis hin zu wissenschaftlichem Computing und Skripting.
- Bibliotheken: Eine der größten Stärken von Python ist sein reichhaltiges Ökosystem an Bibliotheken und Frameworks. Bekannte Bibliotheken sind beispielsweise Django (für Webentwicklung), NumPy und Pandas (für Datenanalyse) und TensorFlow und PyTorch (für maschinelles Lernen).
- Versionen: Es gibt derzeit zwei Hauptversionen von Python – Python 2 und Python 3. Python 2 wird nicht mehr weiterentwickelt und seit Januar 2020 nicht mehr unterstützt. Die meisten modernen Anwendungen verwenden Python 3.
- Plattformübergreifend: Python ist plattformübergreifend und kann auf Betriebssystemen wie Windows, MacOS, Linux und anderen verwendet werden.
- Community: Python hat eine große und aktive Community, die ständig zur Verbesserung der Sprache und zur Erstellung neuer Tools und Bibliotheken beiträgt.