Ein Pangolin ist ein schuppenbedecktes Säugetier, das für seine einzigartige Erscheinung und seine Lebensweise bekannt ist.
- Aussehen: Pangoline sind durch ihren schuppenbedeckten Körper gekennzeichnet. Diese Schuppen bestehen aus verhornten Platten, die sich über ihren Rücken, ihre Seiten und ihren Schwanz erstrecken. Pangoline haben einen abgeflachten Körper und einen langen Schwanz.
- Artenvielfalt: Es gibt insgesamt acht Arten von Pangolinen, die in Afrika und Asien vorkommen. Die asiatischen Pangolin-Arten sind das Chinesische Pangolin, das Sunda-Pangolin, das Philippinen-Pangolin und das Indische Pangolin. Die afrikanischen Pangolin-Arten sind das Riesen-Pangolin, das Langschwanz-Pangolin, das Baum-Pangolin und das Schuppentier-Pangolin.
- Lebensraum: Pangoline bewohnen verschiedene Lebensräume, darunter Wälder, Savannen, Grasland und auch menschliche Siedlungen.
- Ernährung: Pangoline sind hauptsächlich Insektenfresser und ernähren sich von Ameisen und Termiten. Sie haben eine lange, klebrige Zunge, mit der sie ihre Beute aus den Nestern holen.
- Verhalten: Pangoline sind nachtaktive Tiere und verbringen den größten Teil ihres Tages im Verborgenen. Sie sind hervorragende Kletterer und können sich sowohl auf Bäumen als auch auf dem Boden bewegen.
- Gefährdung: Alle Pangolin-Arten sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund von Wilderei und illegalem Handel. Ihre Schuppen werden in einigen Kulturen für medizinische Zwecke und als Luxusartikel verwendet.
- Fortpflanzung: Weibliche Pangoline bringen normalerweise ein Jungtier zur Welt, das bereits mit Schuppen bedeckt ist. Die Jungen werden einige Zeit von ihren Müttern gesäugt und reisen auf deren Schwanz mit.
- Artenschutz: Zahlreiche Bemühungen sind im Gange, um Pangoline zu schützen und ihren illegalen Handel zu bekämpfen. Internationale Übereinkünfte und Schutzprogramme sollen den Fortbestand dieser faszinierenden Tierart gewährleisten.