- Ursprung:
- Das Aushöhlen und Verzieren von Kürbissen zu Halloween hat seine Wurzeln in einem alten keltischen Brauch. Die Kelten glaubten, dass in der Nacht von Halloween die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Toten verschwimmen würde.
- Die Tradition, „Jack-o’-Lanterns” (Kürbislaternen) zu schnitzen, stammt ursprünglich aus Irland, wo Rüben oder Kartoffeln verwendet wurden. Als irische Einwanderer in die USA kamen, entdeckten sie, dass Kürbisse sich noch besser zum Schnitzen eignen.
- Bedeutung:
- Die beleuchteten Kürbisgesichter sollen böse Geister abschrecken und die Seelen der Verstorbenen auf ihrem Weg leiten.
- Herstellung:
- Ein großer Kürbis wird ausgewählt und der obere Teil wird abgeschnitten.
- Das Innere des Kürbisses wird entfernt, oft werden die Kürbiskerne gesäubert und geröstet, um sie als Snack zu verwenden.
- Danach wird ein Gesicht oder anderes Design in die Vorderseite des Kürbisses geschnitzt.
- Eine Kerze oder eine andere Lichtquelle wird in den Kürbis gestellt, um ihn von innen zu beleuchten.
- Verwendung in der Kultur:
- Kürbislampen sind ein beliebtes Symbol für Halloween und werden oft vor Häusern, in Fenstern oder auf Veranden aufgestellt.
- Sie werden auch in vielen Halloween-Aktivitäten und -Dekorationen verwendet, von Paraden bis zu Parties.
- Kulinarisches:
- Neben dem Schnitzen werden Kürbisse auch kulinarisch zu Halloween genutzt, z.B. in Kürbissuppen oder Kürbiskuchen. Ein besonders beliebtes Getränk in Nordamerika ist der „Pumpkin Spice Latte”, ein Kaffeegetränk mit Kürbisgewürz.