Die Stationen des Kreuzwegs sind eine traditionelle christliche Andacht, die die Leidensgeschichte und den Tod von Jesus Christus reflektiert. Sie repräsentieren die verschiedenen Stationen oder Ereignisse auf dem Weg Jesu zur Kreuzigung und sind oft in Kirchen oder auf Wallfahrtsorten dargestellt.
- Darstellung:
- Die Stationen werden oft in Form von Gemälden, Skulpturen oder anderen künstlerischen Darstellungen präsentiert. Jede Station erinnert an einen spezifischen Moment im Leben Jesu während seiner Passion.
- Stationen:
- Die Stationen variieren in Anzahl und Auswahl je nach Tradition und Ort. Zu den häufigsten Stationen gehören:
- Jesus wird zum Tode verurteilt
- Jesus nimmt das Kreuz auf sich
- Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz
- Jesus begegnet seiner Mutter Maria
- Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen
- Veronica reicht Jesus das Schweißtuch
- Jesus fällt zum zweiten Mal
- Jesus tröstet die weinenden Frauen
- Jesus fällt zum dritten Mal
- Jesus wird seiner Kleider beraubt und ans Kreuz genagelt
- Jesus stirbt am Kreuz
- Jesus wird vom Kreuz genommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt
- Jesus wird ins Grab gelegt
- Die Stationen variieren in Anzahl und Auswahl je nach Tradition und Ort. Zu den häufigsten Stationen gehören:
- Bedeutung für Gläubige:
- Die Kreuzwegandacht ist eine Möglichkeit für Gläubige, das Leiden und die Opfer Jesu zu meditieren und zu reflektieren. Es erinnert an die zentrale Bedeutung des Kreuzes in der christlichen Theologie und stellt eine Gelegenheit zur inneren Einkehr dar.
- Fastenzeit und Karwoche:
- Die Kreuzwegandacht ist besonders in der Fastenzeit und während der Karwoche, insbesondere am Karfreitag, verbreitet.