Salamander sind eine Gruppe von Amphibien, die meist durch ihre schlanken Körper und lange Schwänze charakterisiert sind.
- Allgemeines: Salamander gehören zur Ordnung der Schwanzlurche und sind eng verwandt mit Molchen und Neunauge.
- Körperbau: Sie haben einen langgestreckten Körper, vier Beine und einen langen Schwanz. Viele Salamander haben glatte, feuchte Haut, während andere eine trockenere Haut haben können.
- Lebensraum: Salamander können in verschiedenen Lebensräumen vorkommen, von feuchten Wäldern bis hin zu trockenen Prärien. Einige Arten sind vollständig aquatisch, während andere terrestrisch leben.
- Fortpflanzung: Viele Salamander legen Eier in Wasser, aus denen dann Larven schlüpfen. Diese Larven haben äußere Kiemen und leben aquatisch, bis sie sich zu einem Erwachsenen entwickeln.
- Ernährung: Salamander sind normalerweise fleischfressend und ernähren sich von einer Vielzahl von kleinen Tieren, darunter Insekten, Würmer und Spinnen.
- Verteidigung: Einige Salamanderarten können giftige Sekrete absondern, um Raubtiere abzuwehren. Einige Arten, wie der Feuersalamander, sind aufgrund ihrer leuchtenden Farben leicht zu erkennen, was als Warnung für Raubtiere dient.
- Bedrohung und Schutz: Viele Salamanderarten sind aufgrund von Lebensraumverlust, Umweltverschmutzung und Krankheiten bedroht. Bemühungen zur Erhaltung ihrer Lebensräume sind entscheidend für den Schutz dieser Amphibien.
- Besonderheit: Einige Salamander, wie der Axolotl, durchlaufen nie eine vollständige Metamorphose und behalten ihre aquatischen Eigenschaften ihr ganzes Leben lang.